Kooperation von Peter Reimer mit „cittaslow“, einer internationalen Vereinigung der lebenswerten Städte
Die „Slow Food“-Bewegung geht zurück auf den italienischen Journalisten und Soziologen Carlo Petrini, der mit SlowFood eine überaus erfolgreiche Kampagne gegen das allgegenwärtige Gehetze gestartet hat. Die Grundidee von „Slow Food“ ist, das jeder Mensch ein Recht auf Genuss hat und das Qualität ihre Zeit braucht, was sich keineswegs nur auf das Essen bezieht.
So gibt es mittlerweile sogenannte „Slow Citys“ in knapp 30 Staaten überall auf der Welt. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile zwölf sogenannte „cittaslow“, „Entschleunigungsstädte“ könnte man sie auch nennen. Diese wurden nach bestimmten Kriterien zertifiziert und haben es sich zur Aufgabe gemacht haben, Supermärkte, Autos und FastFood-Filialen aus der Innenstadt zu verbannen und stattdessen neue lebenswerte Lebensräume zu schaffen und diese mit einem Netz von Fuß- und Wanderwegen zu verbinden. Die Lebensart „Slow Food“ soll zum Wiederaufleben der Muße führen – weniger ist mehr, Nichtstun und das sich-Zeit-nehmen für schöne und bedeutende Dinge stellen Werte dar, die ein Leben lebenswerter machen.
Am Sonntag, dem 19.10.2014 ist es so weit: dann gastiert Peter Reimer in Waldkirch, einer der zwölf „cittaslow“ in Deutschland und gibt dort in der Stadtkapelle um 17.00 Uhr ein „Entschleunigungskonzert – Klangkunst für die Seele, Impulse fürs Leben“ –
Siehe auch http://www.mannaufderbank.de